12. April 2018

Die Liste des Arbeitsdienstes war lang, die Irene Lust, unsere neue Vorsitzende des Yacht-Club Urfahrn, an die Mitglieder verschickte. Manch einer mag vielleicht gedacht haben, muss das sein. Doch es sind Dinge, die getan werden müssen, um unser Clubhaus, unser Vereinsgelände, unsere clubeigenen Boote und unsere Steganlage zu pflegen und zu erhalten – damit wir hier noch viele lange Sommer genießen können.

Sehr viele fleißige Helfer, ob jung oder älter, sind der Aufforderung gefolgt und trafen sich ab 9 Uhr auf dem Clubgelände zum Arbeitsdienst: So haben wir unter anderem die clubeigenen Motorboote einsatztauglich gemacht, die Küche geputzt, Bierbänke und Biertische geschliffen und die Steganlage vom Müll gesäubert, der sich in den letzten Monaten angesammelt hatte. Das Unterholz rund um das Clubgebäude und entlang des Weges befreiten wir von abgestorbenen und durch den Wind abgebrochenen Ästen und Zweigen. Auch die Sandkasten-Umrandung haben wir dieses Jahr entfernt. Die Deviationstonne vorübergehend versetzt.

Arbeiten ohne sich zu Stärken geht bekanntlich nicht. Mit einer guten Brotzeit sorgten Martin und Inge Schall für unser leibliches Wohl.

Die Jugend im Blick

Auch für die Jugend haben wir einiges getan: Im Clubhaus wollten wir ihnen zukünftig ein eigenes kleines Reich schaffen. Die Empore bot sich an und so nutzten wir den Frühjahrsarbeitsdienst, um hier auszumisten und zu entrümpeln. Zusammen mit der Jugend werden wir diesen Platz nun gestalten.

Unsere Optijugend kann sich freuen: Die Optis wurden nicht nur geputzt und aufgeriggt. Wir hatten ein paar fleißige Helfer, die darüber hinaus unsere Optis aufpolierten. Am Ende des Tages erstrahlten die Boote in neuem Glanz. Herzlichen Dank dafür an unsere neuen Mitglieder Hanna und Kathi Frankenberg, Lars König und Chris Brand.

Einer der Optis sah sehr mitgenommen aus und wäre in diesem Zustand dieses Jahr nicht segelfähig gewesen. Sportwart Peter Lutz bot an, diesen zu reparieren. Über das Ergebnis werden wir uns sicher freuen können.

Unser Fazit

Der Arbeitseinsatz hat sich gelohnt. Vieles was wir uns vorgenommen hatten, haben wir geschafft – und ganz nebenbei rund 3 Kubikmeter Müll entsorgt. Manch eine Arbeit blieb ungetan – doch der Sommer ist lang – und schließlich kommt auch der Arbeitsdienst im Herbst, auch wenn wir daran noch lange nicht denken wollen.

Die Vereinsleitung sagt den rund 40 Helferinnen und Helfern sehr herzlichen Dank!

Martina Lutz

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Arbeitsdienst FJ18 – Thomas Lechner
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